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Smart Home: Das intelligente Zuhause

Sind die Fenster geschlossen? Herd und Kaffeemaschine ausgeschaltet? Ist die Heizung heruntergedreht? Wer übereilt das Haus verlässt, wird von vielen Fragen geplagt. Abhilfe bieten moderne Smart-Home-Technologien, mit denen sich Geräte von unterwegs via Tablet oder Smartphone steuern lassen. Voraussetzung dafür sind Installationen und Sensoren, die über WLAN mit den mobilen Endgeräten kommunizieren können.

Mittlerweile ist die Basis für die clevere Technologie in den meisten Haushalten gegeben, wie eine Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zeigt. Von den rund 40 Millionen Haushalten in Deutschland verfügen über 80 Prozent über einen Internetanschluss. Vier von fünf dieser Haushalte haben WLAN, fast ebenso groß ist der Anteil mobiler Nutzer, die das Internet über ihr Smartphone oder ihren Tablet-PC nutzen. In der Summe sind es etwa 26 Millionen Haushalte, die theoretisch Smart-Home-Technologien einsetzen könnten.

Grundsätzlich sind die Deutschen einer intelligenten Vernetzung ihres Eigenheims gegenüber positiv eingestellt. Laut der GfK-Studie zeigen rund 40 Prozent der Haushalte ein konkretes Interesse an Smart-Home-Lösungen. Viele haben Rauchmelder oder Lichtdimmer ohnehin schon im Haus. Das Neue am Smart Home ist, dass die Geräte untereinander vernetzt sind. „Smart-Home-Technologien sind vielseitig. Damit lässt sich nicht nur Energie sparen, sondern auch die Sicherheit erhöhen und eine angenehme Wohlfühlatmosphäre schaffen“, sagt Thomas Thiet von der LBS. „So kann beispielsweise ein intelligenter Stromzähler den Strom genau dann aus dem Netz ziehen, wenn er am günstigsten ist.“

Egal, ob Bewegungsmelder, zentrale Steckdosensteuerung oder Rolladenmotoren – Eigentümer können ihre vier Wände relativ unkompliziert zu einem Smart Home machen und sind dabei kaum an Regeln gebunden. Aber auch Mieter können mit einfachen Hilfsmitteln ihr Zuhause „cleverer“ machen. Beispielsweise lassen sich Funksensoren oder Bewegungsmelder ganz leicht an Fenstern und Türen installieren. Damit alle Informationen via Tablet oder Smartphone abrufbar sind, ist eine Verknüpfung mit dem heimischen WLAN notwendig. Viele Anwendungen können dann per App gesteuert werden.

Service: Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es für Smart Home-Lösungen?

Nie mehr kalte Füße morgens im Bad, kein Warten mehr auf den Kaffee, ein optimierter Energieverbrauch und die Gewissheit, dass zuhause alles in Ordnung ist. Smart-Home-Technologien steigern nicht nur die Energieeffizienz im Eigenheim, sondern auch die Sicherheit und den Komfort.

Energiesparen: Die einzelnen Geräte lassen sich so programmieren, dass sie zu bestimmten Zeiten anspringen oder auf vorher festgelegte Szenarien reagieren. Beispielsweise wird die Raumtemperatur erst zu einer Uhrzeit erhöht, wenn sich der Hausbesitzer nach der Arbeit auf dem Heimweg befindet. Oder sie wird herunterreguliert, sobald die Fenster in einem Raum geöffnet werden.

Auch ein intelligenter Stromzähler kann dabei helfen, Energie zu sparen: Er zeigt die Kosten für den Stromverbrauch digital an. Der Hausbesitzer kann seinen Verbrauch entsprechend optimieren.

Sicherheit: Sind die Dachfenster zu? Ist der Herd aus? Habe ich vor der Fahrt in den Urlaub die Terrassentür geschlossen? Gerade in punkto Sicherheit hat Smart Home viel zu bieten: Verfügt das Haus über einen zentralen Rauchmelder, wird der Eigentümer im Falle eines Feuers über sein Smartphone oder Tablet informiert und kann direkt die Feuerwehr verständigen. Intelligente Sensoren und Bewegungsmelder zeigen dem Bewohner jederzeit an, ob Fenster und Türen geschlossen sind oder ob eine Person unerlaubt das Haus betritt.

Komfort: Die Wäsche ist fertig, die Kaffeemaschine läuft, im Bad ist es bereits angehm warm und der Lieblingsradiosender verkündet in mehreren Räumen im Haus die Nachrichten – mit Smart Home alles kein Problem. Wasch- oder Kaffeemaschine können schon vom Bett aus über eine App angeschaltet werden.

Fünf Prozent der Modernisierer wollen Technik im Haus verbessern

Unter den Hausbesitzern, die in den nächsten Jahren modernisieren wollen, planen fünf Prozent, die Gebäudetechnik zu verbessern – beispielsweise durch die Installation von Smart-Home-Technologien. Das zeigen Ergebnisse des Hausbesitzertrend 2015, eine Studie im Auftrag der LBS. Etwa die Hälfte der befragten Hausbesitzer mit Modernisierungsplänen will langfristig den Energieverbrauch senken.

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