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Eine wahre Geschichte: Auf großer Fahrt (Teil2)

Nachdem wir also, die Schwimmübungen des "Norm-Schwimmkörpers" besichtigt hatten ging es noch am Spätnachmittag nach Schiltach zu den Hansgrohe's in den schönen Schwarzwald. Kaum waren wir wieder im Bus, kam sofort der Spruch, "dass unsere Zungen so trocken wie Gerüstbohlen seien". Hans unser Busfahrer hatte allerdings vorgesorgt und lockte uns, mit dem preiswerten Gerstensaft. Vor uns lagen nun 135 Kilometer Landstraße, leckerer Gerstensaft und dichter Feierabendverkehr. Was für eine brisante Mischung.

So gegen 19.00 Uhr waren wir am Hotel, wo wir bereits vom Hansgrohe Außendienst erwartet und freundlich begrüßt wurden. Ich hatte, bevor der gemütliche Teil des Abends aufgerufen wurde noch eine Verabredung. Durch die Völlerei und den Seminar-Marathon in den letzen Tagen, fühlte ich mich "schwer unbeweglich" und da das Hotel am wunderschönen Fluss Kinzing gelegen war bin ich gerne der Verabredung mit meinen Laufschuhen nachgekommen.

Am nächsten Morgen dann ab nach Hansgrohe und nach einer kleinen Firmenpräsentation ging es direkt in die Bäder-Vergangenheit. Hansgrohe hat nämlich einen Teil seines Firmengebäudes der Badkultur gewidmet. Ob im 19. Jahrhundert, oder im 21. Jahrhundert im Hansgrohe Museum kann man die Bedürfnisse nach Wellness und Entspannung (be)greifen. Unser Seminarleiter verstand es auch prima, zu jeder zeitlichen Epoche eine kleine Geschichte zum passenden Bad zu erzählen. So erwähnte er, dass man zu König Ludwigs Zeiten lieber Parfüm auftrug und sich puderte als das man sich wusch. Natürlich blieb auch nicht unerwähnt, dass sich die Mehrheit der Bevölkerung ein Bad gar nicht leisten konnten. So war es in Deutschland bis in den Anfängen der 50'iger Jahre noch üblich kein eigenes Bad zu besitzen.

Der Gegensatz zum historischen Bad ist im Hansgrohe-Museum nur ein paar Meter getrennt voneinander aufgebaut. Das technisch Machbare zu realisieren ohne dabei die Funktion und das Design außer acht zu lassen, das sind die Ansprüche die heute an Moderne Badearchitektur gestellt werden. Denn das Bad entwickelte sich in den letzen Jahren zunehmend zu einem Wohnraum der Entspannung und Ruhe.

Mal ganz ehrlich, wir waren ganz schön platt von den gesammelten Eindrücken und stellten resümierend fest, dass moderne Badgestalltung an unseren Beruf eine große Herausforderung darstellt. Man sollte das als Chance werten und nicht vor dieser Herausforderung einknicken.

Der IHZ-Meisterschul-Lehrgang aus Dortmund bedankt sich herzlich bei:

Geberit, Pfullendorf und

Hansgrohe, Schiltach für eine großartige Zeit.

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