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Gute Gründe für Öl-Brennwerttechnik

Brennwertgeräte können grundsätzlich in jeder Warmwasser-Heizungsanlage eingesetzt werden. Wieviel von der Gesamt-Jahresheizarbeit einer Heizungsanlage jedoch im Kondensationsbetrieb gefahren werden kann, hängt im wesentlichen

von der Auslegung des Heizungsnetzes ab, das heißt, mit welchen Vorlauf- und Rücklauftemperaturen die Anlage betrieben wird.

Je tiefer diese Temperaturen liegen, um so höher ist der Anteil der Jahresheizarbeit mit Kondensationsnutzung, und entsprechend höher ist auch der Nutzungsgrad und somit die Wirtschaftlichkeit der Anlage. Bei Niedertemperatur-Heizungen, bei denen die Rücklauftemperaturen unter 40 °C liegen (z. B. Fußbodenheizung mit 40/30 °C), erreicht man den größten Jahres-Nutzungsgrad, da hier ein ganzjähriger Heizbetrieb mit Kondensationsnutzung gegeben ist.

Selbst bei Heizungsanlagen, die für 90/70 °C ausgelegt sind, erreicht man bei gleitender Betriebsweise immerhin noch bis zu ca. 30 % der Jahres-Heizarbeit eine Kondensation der Abgase und somit die Nutzung des Brennwertes.

In der Praxis hat sich gezeigt, dass insbesondere ältere 90/70 °C-Heizungsanlagen in der Regel mit überdimensionierten Heizflächen ausgestattet sind und dass das Gebäude bereits thermisch saniert wurde, z.b. Austausch der alten Einfachverglasung durch Thermopen Verglasung. Daher kann selbst an den kältesten Tagen mit die Vorlauftemperatur <70 °C betragen. Bei diesen Anlagen liegen die Rücklauftemperaturen während der überwiegenden Zeit der Heizperiode

tief genug, um den größten Teil der Jahresheizarbeit (ca. 90 %) im Kondensationsbetrieb zu fahren.

Häufig werden bei Bestandsgebäuden nachträglich Wärmedämm-Maßnahmen an den Außenfassaden durchgeführt und auch das Dachgeschoss gedämmt. Auch in diesen Fällen werden geringere Vorlauftemperaturen benötigt

als ursprünglich geplant und berechnet wurde. In diesen Anlagen kann die Brennwerttechnik ebenfalls mit gutem Erfolg eingesetzt werden.

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