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Meldungen aus der SHK-Szene

Sinnvolle Schulung: Fachkraft für Kohlenmonoxid

Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit gegenüber Kohlenmonoxid-Gefahren in Privathaushalten führt derzeit zu einer wachsenden Nachfrage nach Kohlenmonoxidwarnmeldern. Aus diesem Grund bietet Ei Electronics zusätzliche Termine für die halbtägige Schulung „TÜV-geprüfte Fachkraft für Kohlenmonoxid in Wohnräumen und Freizeitfahrzeugen“ an.

Das Seminar richtet sich an Fachinstallateure der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Elektroinstallateure sowie weitere Fachleute der Gebäudetechnik. Ein 90-sekündiges Video gibt einen kompakten Überblick über die Schulungsinhalte.

TÜV-geprüfte Schulung

Vor dem Hintergrund der aktuellen Unglücksfälle ist eine Weiterbildung im Bereich Kohlenmonoxid besonders wichtig. Die Schulung von Ei Electronics vermittelt praxisnahe Kenntnisse zu dem giftigen Gas, den geltenden Produkt- und Anwendungsnormen DIN EN 50291 und DIN EN 50292 sowie zur Funktion von Kohlenmonoxidwarnmeldern. Nach erfolgreich bestandener Prüfung erhalten die Teilnehmer ein TÜV-Zertifikat. Der Gesamtpreis für die Schulung beträgt 150,- € zzgl. MwSt. inklusive Unterlagen, Verpflegung und Prüfung. Anmeldung und weitere Informationen unter http://eielectronics.de/schulungen/schulung-co.html. Bislang haben knapp 400 Teilnehmer die Schulung besucht und durchschnittlich mit 4,7 von 5 Sternen bewertet. Besonders geschätzt werden die neutrale Wissensvermittlung sowie das unabhängige TÜV-Zertifikat.

Ei Electronics hat bislang knapp 400 TÜV-geprüfte Fachkräfte für 
Kohlenmonoxid ausgebildet. Bild: EI Electronics
Ei Electronics hat bislang knapp 400 TÜV-geprüfte Fachkräfte für Kohlenmonoxid ausgebildet. Bild: EI Electronics

Fachwissen erforderlich

Kohlenmonoxid wird vom Menschen nicht wahrgenommen und kann durch Decken und Wände diffundieren. Das giftige Gas entsteht durch unvollständige Verbrennung unter anderem in defekten Gasthermen oder bei verstopften Kaminen. Zuverlässigen Schutz bieten Kohlenmonoxidwarnmelder, die bereits frühzeitig vor dem Atemgift warnen. Da ihre Verwendung in Deutschland gesetzlich nicht geregelt ist, kommt es bei Produktauswahl, Installation und Wartung vor allem auf das Wissen des Fachpersonals an.


 

Keine Wärmewende in Sicht – Heizungsindustrie zieht Jahresbilanz

Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) hat heute seine Jahresbilanz veröffentlicht. Die 100 im BDH organisierten Unternehmen erwirtschafteten im Jahr 2017 einen weltweiten Gesamtumsatz von 14,5 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Steigerung von ca. vier Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Bild: BDH
Bild: BDH

Der Aufwand für Forschung und Entwicklung lag mit 608 Millionen Euro leicht unter dem Rekordwert von 640 Millionen Euro des Vorjahres. „Der hohe Aufwand für Forschung und Entwicklung ist ein Beleg für die Innovationskraft der Heizungsindustrie“ sagt BDH-Präsident Manfred Greis. Die Anzahl der in den BDH-Mitgliedsunternehmen weltweit Beschäftigten lag bei 73.800 und stieg damit leicht um 2,6 Prozent.

Mit insgesamt 712.000 abgesetzten Wärmeerzeugern und einem Absatzplus von 3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum blickt die Industrie auf ein erfolgreiches Jahr im deutschen Markt zurück. „Diese positive Entwicklung ist auf das dynamische Neubaugeschäft zurückzuführen. Im Bestand läuft die Modernisierung nach wie vor im Schneckentempo. Mit Blick auf die Klimaziele 2030 muss die Modernisierungsquote jetzt deutlich gesteigert werden“, erläutert BDH-Hauptgeschäftsführer Andreas Lücke. Der größte Anteil des Gesamtabsatzes entfiel auf die Gas-Brennwerttechnik mit 472.500 abgesetzten Geräten und einem Plus von 4 Prozent. Erstmalig ist die Wärmepumpe mit 78.000 abgesetzten Geräten und einem satten Plus von 17 Prozent die am zweitstärksten nachgefragte Technologie. Ursächlich hierfür ist ebenfalls die positive Entwicklung im Neubau. Ölbasierte Systeme landeten mit insgesamt 63.500 abgesetzten Geräten auf Platz drei in der Gunst der Nachfrager.

Nicht zufriedenstellend verlief hingegen die Entwicklung bei den übrigen Technologien auf Basis erneuerbarer Energien. Holzkessel verbuchten mit 26.500 abgesetzten Wärmeerzeugern insgesamt ein Minus von 8 Prozent. Die Solarthermie schloss mit einem Minus von 16 Prozent ab. Dies entspricht rund 78.000 neu installierten Anlagen und einer Kollektorfläche von 625.500 m2.

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