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Meldungen aus der SHK-Szene

94 Prozent der Besucher wollen 2020 wiederkommen

SHK ESSEN 2018 erntet Top-Noten vom Fachpublikum

Treffpunkt SHK ESSEN: Vom 6. bis 9. März 2018 strömten über 44.000 Besucher auf die erste Fachmesse des Jahres für Sanitär, Heizung, Klima und erneuerbare Energien in Deutschland. Zu den Schwerpunkten im Angebot der rund 570 Aussteller aus 15 Nationen in der Messe Essen zählten unter anderem das generationengerechte Bad zum Wohlfühlen, die digitale Heizung und hybride Heizsysteme, energiesparende und smarte Lüftungs- und Klimasysteme sowie neue Trends in der Installationstechnik.

SHK ESSEN 2018
Fachmesse für Sanitär, Heizung, Klima und erneuerbare Energien
Vom 6. bis 9. März 2018 traf sich die SHK-Branche auf der SHK MESSE in der 
Messe Essen. Bild Messe Essen
SHK ESSEN 2018 Fachmesse für Sanitär, Heizung, Klima und erneuerbare Energien Vom 6. bis 9. März 2018 traf sich die SHK-Branche auf der SHK MESSE in der Messe Essen. Bild Messe Essen

Fachbesucher bewerten die SHK ESSEN sehr positiv und wollen wiederkommen

69 Prozent der Fachbesucher waren laut Befragung Entscheider mit Einkaufs- und Beschaffungskompetenz. Damit liegt dieser Anteil leicht über dem der vergangenen Laufzeit. Neben Sanitär, Heizung und Klima standen unter anderem Trinkwassertechnik und Entwässerungstechnik sowie Angebote rund um den Kundendienst hoch in der Gunst. 93 Prozent waren mit dem Messeangebot vollkommen zufrieden oder zufrieden. Die SHK ESSEN hinterließ beim Fachpublikum einen noch besseren Gesamteindruck als zuletzt: 95 Prozent gaben an, mit ihrem Besuch vollkommen zufrieden oder zufrieden gewesen zu sein, vier Prozent mehr als 2016. 95 Prozent empfehlen die Messe weiter (2016: 87 Prozent), und 94 Prozent planen einen erneuten Besuch (2016: 89 Prozent).

Im Trend: das Bad zum Wohlfühlen und die digitale Heizung

Als Messe für Macher richtete sich die SHK ESSEN an Fachbesucher wie Handwerker, Architekten und Planer. Das Rahmenprogramm umfasste praxisbezogene Angebote des Fachverbandes SHK NRW wie die AZUBI-Lounge und die Monteurtage mit produktneutralen Vorträgen zur sicheren Gasinstallation, Öl-Anlagen und normgerechten Abdichtung von Sanitärobjekten. Hinzu kamen der Belgien-Niederlande-Tag, eine Sonderschau mit moderner Heizungstechnologie am Stand des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) und das Fachforum für Planung und Ausführung. Ein besonderer Erfolg waren die geführten Messerundgänge „von Profis für Profis“, die in diesem Jahr ihre Premiere feierten.

Badezimmer sollten für die Deutschen vor allem in jeder Lebensphase bequem nutzbar, praktisch und funktional sowie zum Entspannen und Wohlfühlen sein. Das ist das Ergebnis einer Studie im Auftrag der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft. Eine Entwicklung, die Auswirkungen auf das Messeangebot hatte: Bodengleiche Duschen, pflegeleichte Werkstoffe, warme Farben und Naturmaterialien waren nur einige der Trends in den Hallen 10, 11 und 12. Erhöhten Komfort boten die Hersteller außerdem mit digitalen Armaturen für Dusche, Wanne und Waschtisch. In den Hallen 1 bis 3 bestimmte neben hybriden Heizsystemen unter anderem die Digitalisierung der Heiztechnik das Angebot: Fast alle Hersteller präsentierten entsprechende Lösungen, die den Energieverbrauch laut BDH um bis zu 15 Prozent reduzieren können. Daneben waren Lüftungs- und Klimasysteme ein Schwerpunkt. Im Mittelpunkt standen beispielsweise energiesparende und smarte Technologien, die Wärme rückgewinnen und die benötigte Leistung automatisch an den Bedarf anpassen.

SHK ESSEN 2018: Zahlen im Detail

Die SHK ESSEN 2018 verzeichnete 567 (2016: 556) Aussteller aus 15 (15) Nationen. Die Hochrechnung des letzten Messetages mit einbezogen kamen rund 35.500 (FKM-)registrierte Fachbesucher. Zusätzlich besuchten neben Gästen unter anderem Pressevertreter, Teilnehmer der Loyalty-Aktion, Ehrengäste und Delegationen sowie kommunale Vertreter die Veranstaltung.

2020 öffnet die SHK ESSEN vom 10. bis 13. März – und strahlt in neuem Glanz. Nach der Modernisierung der Messe Essen erwartet Aussteller und Besucher eines der technisch modernsten Messegelände in Deutschland mit fünf neuen Hallen im nördlichen Areal, die noch größer, besser angebunden und klarer strukturiert sind. Außerdem wird das digitale Gebäudemanagement eine Stärkung als weiterer Schwerpunkt im Angebot der SHK ESSEN erfahren.


 

Wasserleitungen frostsicher machen

Wasserführende Rohrleitungen und Behälter, die während der kalten Jahreszeit Temperaturen unter 0°C ausgesetzt sind, können besonders bei nicht fließendem bzw. sehr langsam fließendem Wasser einfrieren. Der VDI rät, diese Anlagen kurzfristig frostsicher zu machen bzw. Frostschutzeinrichtungen zu prüfen, da insbesondere durch Folgeschäden, wie Rohrbrüche, und betriebliche Störungen erhebliche Kosten entstehen können. Neben wasserführenden Systemen in Autos können insbesondere Trinkwasseranlagen, Heizungsanlagen, Kälteanlagen aber auch neuartigere Systeme wie z.B. Solaranlagen in Gebäuden und auf Grundstücken gefährdet sein.

VDI 2069 "Verhindern des Einfrierens von wasserführenden Leitungen"
Bild: A. Dengs / pixelio.de
VDI 2069 "Verhindern des Einfrierens von wasserführenden Leitungen" Bild: A. Dengs / pixelio.de

Die Richtlinie VDI 2069 „Verhindern des Einfrierens von Wasser führenden Leitungen“ gibt ergänzende Hinweise zu Normen für die Planung, Errichtung, Inbetriebnahme, Nutzung, Betriebsweise und Instandhaltung von Wasser führenden Leitungen in der Gebäudetechnik, insbesondere in Trinkwasser-Installationen und Heizungsanlagen. Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf solche wasserführenden Anlagen, die in frostgefährdeten Bereichen von Gebäuden und auf Grundstücken errichtet und betrieben werden.

Nützliche Tipps, wie man Frostschäden am Haus vermeidet, gibt es auch im VDI-Blog.

Herausgeber der Richtlinie VDI 2069 „Verhindern des Einfrierens von Wasser führenden Leitungen“ ist die VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik (GBG). Die Richtlinie ist im März 2018 als Weißdruck erschienen und ersetzt die Ausgabe von Mai 2006. Sie kann zum Preis von EUR 92,60 beim Beuth Verlag (+49 30 2601-2260) bestellt werden. VDI-Mitglieder erhalten 10 Prozent Preisvorteil auf alle VDI-Richtlinien. Weitere Informationen unter www.vdi.de/2069.

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