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Selber merkt man vielleicht nix

Rauchwarnmelder

Es gibt viele Auslöser für Brände. Vom Einschlafen mit der Zigarettenkippe bis hin zum Kabelbrand einer maroden Elektroleitung.

Katastrophen wie ein Wohnungsbrand treiben die öffentliche Diskussion um die 
Einführung einer flächendeckenden Rauchwarnmelderpflicht in Deutschland an.
(Bild: Hekatron/Benjamin Beytekin)
Katastrophen wie ein Wohnungsbrand treiben die öffentliche Diskussion um die Einführung einer flächendeckenden Rauchwarnmelderpflicht in Deutschland an. (Bild: Hekatron/Benjamin Beytekin)

Fakt ist, das man im Zweifel nichts merkt von der nahenden Katastrophe.

Da hilft natürlich der Rauchwarnmelder, der mittlerweile auch in Nordrhein-Westfalen zur Pflicht wurde. Die fehlende Sensorik des Menschen für diese Art der Bedrohung im Schlaf wird durch überschaubare Technik ersetzt.

Sinnvoll oder Quatsch?

Wenn Brände Menschenleben fordern, wird eines besonders deutlich: die Notwendigkeit einer flächendeckenden Rauchwarnmelderpflicht für Wohnungen in ganz Deutschland. Zum 1. April 2013, wurde die Einbaupflicht in Nordrhein-Westfalen eingeführt. Wie aber erkennt man einen Rauchwarnmelder, bei dem die Qualität hundertprozentig stimmt, so dass er sich im Brandfall als Lebensretter bewährt? Wertvolle Anhaltspunkte liefert ein Vergleichstest, den die Stiftung Warentest Ende 2017 veröffentlichte. Gute Rauchwarnmleder bekommt man nämlich schon für 20 Euro. Auch Rauchwarnmelder mit Smart-Home Funktion von Devolo, Magenta SmartHome von der Deutschen Telekom, Innogy sowie Home­matic IP von eQ-3 gegen­einander an. Einer von ihnen warnt verläss­lich und punktet mit einer daten­spar­samen App. Ein anderer smarter fällt im Test durch.

Die Rauchwarnmelderpflicht gilt nahezu Bundesweit. Nur im Bundesland Berlin und Brandenburg exisitiert noch ein schwarzer Fleck. Dort gilt für Neubauten seit dem 1. Januar 2017 eine Ausrüstungspflicht. Eine Nachrüstung von Bestandsobjekten muss bis 31. Dezember 2020 erfolgt sein. In Thühringen läuft Ende diesen Jahres die Übergangszeit aus. Leider wird die Notwendigkeit von Rauchwarnmeldern immer dann am deutlichsten, wenn es zur Katastrophe kommt. Noch für sehr lange Zeit in Erinnerung bleiben wird der Brand vom 10. März 2013 in Backnang, als acht Mitglieder einer Familie umkamen, mehrere von ihnen vermutlich im Schlaf. Brandschutzexperten wissen, dass qualitativ hochwertige Rauchwarnmelder sich als Lebensretter bewähren. Daher engagieren sie sich seit Langem für den verpflichtenden Einbau in Wohnungen. Hervorzuheben ist etwa der unermüdliche Dialog der Feuerwehren mit der Öffentlichkeit. Warum ist das so wichtig? Die Zeitschrift test, Ausgabe 1/2013, zitiert hierzu Jens-Peter Wilke, Leiter Kommunikation bei der Berliner Feuerwehr: „Wenn bei Wohnungsbränden Menschen sterben, dann meist nicht, weil sie verbrennen, sondern weil sie im Schlaf ersticken.“ Der Mensch besitzt kein eingebautes System, das ihn vor tödlichen Brandgasen schützen könnte. Da hilft nur der schrille Signalton der Rauchwarnmelder.

Die Gesetzesquellen zur Rauchwarnmelderpflicht

Baden-Württemberg

§ 15 LBO BW

Bayern

§ 46 BayBO

Berlin

§ 48 BauO Bln

Brandenburg

§ 48 BbgBO

Bremen

§ 48 LBauOHB

Hamburg

§ 45 HBauO

Hessen

§ 13 HBO

Mecklenburg-Vorpommern

§ 48 LBauO

Niedersachsen

§ 44 NBauO

Nordrhein-Westfalen

§ 49 BauO NRW

Rheinland-Pfalz

§ 44 LBauO RP

Saarland

§ 46 LBauO

Sachsen-Anhalt

§ 47 BauO LSA

Sachsen

§ 47 Abs. 4 SächsBO

Schleswig-Holstein

§ 49 BauO S-H

Thüringen

§ 46 ThürBO

(Informationsstand März 2018 / für Änderungen keine Gewähr.)

Rauchwarnmelder aus dem Spitzensegment, hier der Hekatron Genius H, sind an 
der Kennzeichnung mit dem VdS-Logo in Verbindung mit dem „Q“ eindeutig zu 
erkennen.
(Bild: Hekatron)
Rauchwarnmelder aus dem Spitzensegment, hier der Hekatron Genius H, sind an der Kennzeichnung mit dem VdS-Logo in Verbindung mit dem „Q“ eindeutig zu erkennen. (Bild: Hekatron)

Qualitätsmerkmale?

Als Mindestanforderung muss ein Rauchwarnmelder der Produktnorm DIN EN 14604 genügen. Zu erkennen ist dies am CE-Zeichen.

Auf der wirklich sicheren Seite mit dem „Q“: Das langjährig bekannte VdS-Prüfzeichen hat mit dem „Q“ einen neuen Partner bekommen. Die Verbindung der beiden Logos signalisiert: Der so gekennzeichnete Rauchwarnmelder hat die weltweit härtesten Qualitätsprüfungen – vfdb-Richtlinie 14-01 – bestanden. Mit dem „Q“ gekennzeichnete Melder wie der Hekatron Genius H oder die funkvernetzte Ausführung Genius Hx stehen für maximale Alarmsicherheit im Brandfall.

Geht´s auch billiger?

Vor allem im Niedrigpreissegment werden Rauchwarnmelder mit Alkaline-Batterien ausgestattet, die regelmäßig ausgewechselt werden müssen. Im Laufe der Betriebsjahre erhöhen sich aber durch den häufigen Batteriewechsel die Kosten pro Melder stetig. Besser ist es da, gleich zu Meldern mit einer Lithium-Langzeitbatterie zu greifen. Bei den Meldern der Genius-Familie von Hekatron ermöglicht diese einen Betrieb von bis zu zehn Jahren ohne Batteriewechsel über die gesamte Nutzungsdauer des Geräts hinweg.

Den Nachbarn warnen

Auch ein einzelner qualitativ hochwertiger Stand-alone-Rauchwarnmelder kann im Brandfall Menschenleben retten, wenn er korrekt installiert ist. Für größere Wohnungen, mehrgeschossige Häuser und erst recht für Objekte mit mehreren Parteien empfehlen sich jedoch funkvernetzte Melder. Sie alarmieren auch diejenigen Personen, die sich gerade nicht in räumlicher Nähe zum Brandherd aufhalten. Durch eine Vernetzung lassen sich auch aber auch abgelegene oder selten genutzte Räume in eine Überwachung einbeziehen.

Weitere Hinweise finden Sie auch im Netz unter www.rauchmelder-lebensretter.de.

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