Wärmepumpen heizen umweltfreundlich und eignen sich auch zur Trinkwassererwärmung. Sie werden mittlerweile auch für bestehende Gebäude immer interessanter. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer sollten bei einem Heizungstausch deshalb prüfen lassen, ob die Technologie auch bei ihnen sinnvoll einsetzbar ist. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Den Großteil der Energie gewinnen die Geräte aus ihrer direkten Umwelt – der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser. Zum Antrieb benötigen sie elektrischen Strom, der hierzulande zunehmend aus Wind- und Solarenergie stammt. Das macht die Technologie immer klimafreundlicher. Die Förderung wurde außerdem jüngst deutlich attraktiver: Käufer von Wärmepumpen erhalten bis zu 45 Prozent der Investitionskosten.