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Keine Idee fürs Berichtsheft – Wir haben gleich zwei!

Der Austausch einer Kartusche an einer Einhebelarmatur ist schnell und professionell erledigt. Man sollte sich allerdings genau das Umfeld anschauen wo die Armatur verbaut ist. Was im privaten meist noch erlaubt, ist im öffentlichen Bereich unter Umständen nicht gestattet. So müssen Armaturen in Kindergärten, Krankenhäusern, etc. mit Einrichtungen versehen sein, die ein Verbrühen sicher ausschließen.

Mit der DIN 1988-200 wird bereits seit Mai 2012 die Empfehlung ausgesprochen, im häuslichen Bereich nur Armaturen zu verwenden, die eine Entnahme von Wasser mit mehr als 40 °C erst nach entriegelt einer Sicherheitssperre oder überwinden eines Sicherheitsanschlages möglich machen. Auf diese Weise soll erreicht werden, dass Wasser mit mehr als 40 °C Temperatur erst dann - und damit auch bewusst und gewollt - entnommen werden kann. Auch die DIN EN 806-2 greift diese Problematik auf. Mit ihr wird gefordert: „Anlagen für erwärmtes Trinkwasser sind so zu gestalten, dass das Risiko von Verbrühungen gering ist.“ Weiter empfiehlt die DIN-EN-Norm den Einsatz von Mischbatterien mit Auslauftemperaturbegrenzung an Entnahmestellen in sensiblen Bereichen. Dazu zählen zum Beispiel solche in Krankenhäusern, Seniorenheimen oder in Schulen. Hier soll die Wassertemperatur auf 43 °C begrenzt sein. Für Duschanlagen in Kindergärten und Pflegeheimen wird eine maximale Auslauftemperatur von 38 °C empfohlen.

SBZ-Monteur

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Das Pressen hat als Fügetechnik den klassischen Rohrverbindungen den „Rang abgelaufen“. Es kann im Bereich Trinkwasser, Heizung und auch in der Gastechnik eingesetzt werden. Mittlerweile gibt es auch Pressfittings für Ölanlagen und für die Kältetechnik. Gepresst werden neben Kupfer- auch Edelstahl und Verbundrohre. Eine Verpressung zählt zu den unlösbaren Verbindungen. Zu einer Pressverbindung gehört ein so genannter Pressfitting. Der Pressfitting wird auf das Rohrende geschoben. Danach wird der Fitting mit einem Spezialwerkzeug (Presszange) gemeinsam mit dem Rohr so verformt, dass es zu einer Verbindung kommt. Das Rohr und der Fitting werden in einer umlaufenden Sickung verformt. Pressfittings bestehen aus Kupfer, Rotguss oder auch aus Kunststoff (z. B. PVDF). Es gibt auf dem Markt viele verschiedene Pressfittingsysteme, die sich durch ihre Form und ihre Kontur unterscheiden. Zudem gilt es zu unterscheiden zwischen Trinkwasser- und Gasfittings. Das auffälligste Merkmal zwischen Trinkwasser- und Gasfittings sind die Dichtringe in den Fittings selbst. Der gelbe Dichtring steht für Gas und der Schwarze für Trinkwasser. Um nicht verpresste Fittings in einem Leitungssystem bei einer Druckprüfung erkennen zu können, haben die meisten Fittings Soll-Leckagestellen. >>>Hier Weiterlesen<<<

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