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Keine Idee fürs Berichtsheft – Wir haben gleich zwei!

Sogenannte „Wassersackrohre“ die wie ein Siphon aussehen werden zum Anschluss eines Druck-Manometers (technisch Richtig: Rohrfeder-Manometer) in Heizungsanlagen genutzt. Eine Luftblase vor dem Manometer hätte zur Folge, dass der Heizungsanlagendruck nicht angezeigt werden kann. Über die Entlüftungsstellung am Hahn (siehe Fachbericht) füllt sich der Siphon mit Wasser – Das Manometer kann nun sicher den Druck in der Heizungsanlage anzeigen.

Auch ein Trompetenrohr (siehe Bild) kann man dazu verwenden. In der Hauptsache finden Trompetenrohre bei  Niederdruckdampfkessel (ND-Kessel) ihre Anwendung. Der Dampf kondensiert in der Rohrspirale (Trompete) – Der Dampfdruck drückt das kondensierte Wasser gegen das Manometer. Der Dampfdruck kann abgelesen werden.  

SBZ-Monteur

Die Lösung der sicheren und wirksamen Standrohrabsicherung (Hydrant) liegt im Einsatz eines Systemtrenners. Bei einem Systemtrenner wird für die wirksame Absicherung des Trinkwassersystems nicht vorausgesetzt, dass dieser über den Wasserspiegelhöhen angeschlossener Apparate angebracht wird. Systemtrenner bestehen aus drei Kammern. Zwischen den Kammern ist jeweils ein Rückflussverhinderer eingesetzt. Beim Durchströmen fließt das Wasser zunächst in die Vorkammer. In dieser ist der Wasserdruck höher als in der Mittelkammer, dort wieder höher als in der Ausgangskammer. Der Druckabfall, den das Wasser bei Durchfluss erfährt, ist genau festgelegt. Sinkt der Wasserdruck vor dem Systemtrenner und besteht so die Gefahr eines Rücksaugens oder Rückdrückens, schließt der Rückflussverhinderer zwischen der Vor- und Mittelkammer. Dies geschieht spätestens bei erreichen einer Druckdifferenz von 0,14 bar. Gleichzeitig öffnet das Ablassventil in der Mittelkammer. Dank der (technisch gesehen) drucklosen Mittelkammer drückt das noch im System stehende Wasser den Rückflussverhinderer der Ausgangskammer zu. Die leere Mittelkammer stellt die Trennung des Systems dar. Normalisiert sich der versorgungsseitige Druck wieder, wird das Ablassventil wieder geschlossen und der Rückflussverhinderer zwischen Vor- und Mittelkammer aufgedrückt. Die Mittelkammer füllt sich. Wird nun Wasser benötigt, öffnet auch wieder der Rückflussverhinderer zwischen Mittel- und Ausgangskammer.

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