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Meldungen aus der SHK-Szene


Webinare zum hydraulischen Abgleich

Danfoss bietet eine kostenlose Webinarreihe für Heiztechniker, die ausführlich über den hydraulischen Abgleich von Heizanlagen in Ein- und Zweifamilienhäusern informieren. In 8 Teilen werden alle Fragen rund um die Abgleichproblematik behandelt.

Termine und Anmeldung, hier klicken!


Mit Frischluft contra Corona

Dass eine gute Luftzufuhr helfen kann, das Infektionsrisiko in Räumen zu senken, ist mittlerweile ebenso bekannt wie die Tatsache, dass Umluftanlagen zwar die Behaglichkeit fördern können, aber nicht die Raumlufthygiene. Fensterlüftung kann die sinnvollen Luftwechsel nicht zuverlässig garantieren, daher ist mechanisches Lüften mit hohen Außenluftraten die erste Wahl.

Dezentrale Fassadenlüftungsgeräte vermeiden eine Kreuzkontamination im Gebäude.

LTG

Dezentrale Fassadenlüftungsgeräte vermeiden eine Kreuzkontamination im Gebäude.

Doch viele fragen sich, wie die Lüftungsanlage idealerweise arbeiten sollte. Die meisten wissen zwar, dass die Virenlast im Raum sich durch gute Frischluftzufuhr reduzieren lässt. Doch welche Betriebsmodi die beste Lufthygiene schaffen, ist oft die Frage.

Kreuzkontamination durch dezentrale Geräte vermeiden

Unsicherheit bestehe bei manchen auch, ob dezentrale Fassadenlüftungsgeräte hygienischer arbeiten können als eine zentrale Lüftungsanlage. Dazu ist zu bemerken, dass Fassadenlüftungsgeräte kein Luftkanalsystem brauchen. Somit lässt sich eine Kreuzkontamination im Gebäude systembedingt vermeiden.“ Beim Fassadenlüftungsgerät ist auch kein „Luftkurzschluss“ – also das Ansaugen der gerade abgeführten, virenbelasteten Abluft – zu befürchten. Die Virenlast im Raum wird durch ein Fassadengerät auf jeden Fall deutlich reduziert. Die geräteinternen Luftfilter sind ebenso unproblematisch, da sie in der Ansaugstrecke – dem Luftweg der unbelasteten Luft – angeordnet sind.

Hohen Luftwechsel erzwingen – so geht’s

Während der Covid-19-Pandemie muss der Energiespargedanke in den Hintergrund treten und die Geräte sollten für höhere Luftwechsel eingestellt werden. Bei einer Zeitsteuerung kann das zum Beispiel durch erheblich längere Vor- und Nachlaufphasen außerhalb der Arbeitszeiten geschehen, Besprechungsräume sollten wegen der hohen temporären Raumbelegung ohnehin am besten durchgängig belüftet werden.

Beim Einsatz von CO2-Sensoren lässt sich das intensivere Lüften durch Absenken des Schwellwerts [z.B. Zielwert 500 statt 1000 ppm] erzwingen. Für Anwender der dezentralen LTG-Geräte FVPpulse gilt: Diese Geräte lassen sich auf Dauer-Zuluftbetrieb schalten, so dass bei gleicher Akustik doppelt so viel frische Luft über die Geräte in den Raum gefördert werden kann als normal und die verbrauchte über die Fenster verdrängt wird.  

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