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Meldungen für die SHK-Branche

Trinkwasser-Installation

Planungsfehler vermeiden!

Klagen über zu warmes Kaltwasser häufen sich. Das ist vor allem ein Problem der Trinkwasserhygiene, denn in Trinkwasser mit über 20°C vermehren sich Keime und Legionellen exponentiell. Zutage tritt dies leider erst bei ausgeführten Anlagen, wenn „das Kind schon in den Brunnen gefallen“ ist. Mit der Schacht-Tool genannten Berechnungshilfe wird das Problem schon bei der Planung von Anlagen deutlich sichtbar. Dabei handelt es sich um eine modifizierte Excel-Datei, die von Herbert Ackermann konzipiert wurde. Ackermann ist Dipl-Ing. und OStR (Ober Studienrat) an am Berufsbildungszentrum Franz-Oberthür-Schule in Würzburg.

Die Wärmebilanz des Schachtes wird durch Eingabe der Lüftungsleitungen, rund oder eckig, der Elektrotrasse und aller Medienleitungen mit ihren Temperaturen und den jeweiligen Wärmedämmungen ermittelt. Weiterhin können die umgebenden Flächen des Schachtes spezifiziert und deren Nachbartemperaturen eingegeben werden, um Einbausituation möglichst genau nachzubilden. Der Vorteil dieses Tools liegt darin, dass man die Einbausituation exakt beschreiben kann, die dann für eine Winter- und Sommer-Situation realistische Angaben bzw. Temperaturen liefert. Das Schacht-Tool ist direkt bei Herbert Ackermann zu beziehen unter der Adresse:  ackfrosch@web.de


Energiepreise

Energiekosten für Musterhaushalt auf Rekordhoch

092 Euro/a: Diese neue Rekordmarke bei den Energiekosten eines Musterhaushalts ist mit dem Preisstand Januar 2022 erreicht worden. Eine Steigerung um 57 % innerhalb eines Jahres. Im Januar 2021 betrugen die Energiekosten einer exemplarischen mit fossilen Energieträgern heizende Familie „nur“ 3891 Euro/a. Erdgas und Heizöl waren in den letzten zwölf Monaten die größten Kostentreiber.

Strom, Heizen und Mobilität: Die Energiekosten eines Musterhaushalts sind im Januar 2022 um 57 % höher als im Vorjahr und haben ein ausgeprägtes Allzeithoch erreicht.

Check24

Strom, Heizen und Mobilität: Die Energiekosten eines Musterhaushalts sind im Januar 2022 um 57 % höher als im Vorjahr und haben ein ausgeprägtes Allzeithoch erreicht.

Energie ist derzeit so teuer wie nie. Fast alle Energiearten erreichten in den vergangenen Wochen ihren Allzeitrekord und sind damit auch Treiber der aktuell hohen Inflation, sagt Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei Check24.

Am stärksten sind die Kosten für das Heizen mit fossilen Energieträgern gestiegen – um 107 %. Mit dem Preisstand Januar 2021 musste ein Musterhaushalt (siehe Info-Kasten) im mengengewichteten Durchschnitt für Erdgas und Heizöl 1193 Euro/a zahlen, aktuell sind es 2472 Euro/a.

Ebenfalls stark gestiegen sind mit rund 25 % die Kosten für Mobilität. Lagen diese im Januar 2021 noch durchschnittlich bei 1189 Euro, muss ein Musterhaushalt aktuell 1490 Euro dafür aufwenden. Das liegt am starken Preisanstieg für Benzin (+ 24 %) und Diesel (+ 29 %).

Rekordhoch auch bei den Strompreisen

Die Kosten für 5000 kWh/a Strom lag auf dem Preisstand Januar 2022 mit durchschnittlich 2130 Euro rund 41 % über dem Preisstand im Vorjahresmonat (1508 Euro) und damit auf einem absoluten Allzeithoch. Auch der Börsenstrompreis bewegt sich auf hohem Niveau. Im Januar 2022 kostete er 165,42 Euro/MWh (16,54 Ct/kWh). Im Januar 2021 wurden durchschnittlich nur 53,05 Euro/MWh fällig – ein Plus von 212 %.

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