Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG

Das Wärmeleck in der Wand aufspüren

Die demnächst wieder winterlichen Bedingungen sind des einen Freud, des anderen Leid. Die Jahreszeit in der viel Energie für die Beheizung der Wohnräume benötigt wird, ist gut geeignet das Haus mit einer Wärmebildkamera unter die Lupe zu nehmen. Vereinfacht ausgedrückt ist die Thermografie eine berührungslose bilderzeugende Temperaturmessung von Flächen. Dabei kann mit überschaubarem Aufwand, die Wärmedämmung von Gebäuden eingeschätzt werden.

Und so geht es: Thermografie Aufnahmen werden beispielsweise von Energieberatern, Interessenverbänden und Versorgungsunternehmen angeboten. Neben der Qualität der Kamera ist vor allem die Interpretation der Aufnahmen entscheidend, die maßgeblich von der Fachkenntnis und der Erfahrung des Thermografen abhängt. Bei der Wahl des Thermografen sind die besondere fachliche Qualifikation und spezifische Kenntnisse zu Baumaterialien unabdingbare Voraussetzungen.

Nicht jede Wetterlage ist für Thermografieaufnahmen geeignet. Bereits diffuse Strahlung beeinflusst das Ergebnis spürbar, bei direkter Sonneneinstrahlung sind dagegen keine verwertbaren Aufnahmen zu erwarten. Durch Niederschlag befeuchtete Bauteile verfälschen durch Verdunstung das Ergebnis. In der Regel sind die frühen Morgenstunden vor Sonnenaufgang für die Aufnahmen am besten geeignet. Eine überschlägige Bewertung ist jedoch auch an bedeckten Wintertagen möglich. Zum Zeitpunkt der Aufnahme soll die Temperaturdifferenz zwischen Raumtemperatur und Außentemperatur im Minimum 15 K betragen, wobei alle Räume des Gebäudes annähernd auf gleiche Innentemperatur aufgeheizt werden müssen. Dieser Zustand sollte je nach Bauart von Gebäuden mindestens 12 bis 36 Stunden aufrechterhalten bleiben.

WERBUNG