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Schlechte Energie-Standards in deutschen Eigenheimen

Einen hohen Modernisierungsbedarf im Energiebereich weisen deutsche Eigenheime laut aktueller Dekra-Studie auf.
Fast ein Drittel aller Einfamilienhäuser in Deutschland weisen einen hohen Instandhaltungsstau auf. Außerdem besteht erheblicher Modernisierungsbedarf, um den Energieverbrauch zu reduzieren: Rund 50 Prozent der zwischen 1949 und 1960 errichteten Einfamilienhäuser sind bislang nicht umfassend saniert worden und entsprechen nicht den heutigen Anforderungen.

Bild: Bundesregierung

In der Studie wurden von den Bausachverständigen der DEKRA Real Expertise rund 4.000 Immobilienbewertungen von Einfamilienhäusern statistisch ausgewertet. Dabei zeigt sich, dass der Instandhaltungsstau je nach Region sehr unterschiedlich ausfällt. So ist er in Sachsen, Hessen sowie Teilen von Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen sehr hoch, während in Niedersachsen und Schleswig-Holstein der Instandhaltungsstau geringer ist. Dafür besteht jedoch besonders in Schleswig-Holstein und Niedersachsen ein hoher Modernisierungsbedarf unter Energie-Gesichtspunkten. Dies gilt auch für Bayern.

Erheblicher Investitionsbedarf in Hinblick auf Energieausweis

„Viele Einfamilienhäuser in Deutschland entsprechen nicht den heutigen energetischen Anforderungen. Es besteht ein hoher Investitionsbedarf insbesondere bei der Heizungstechnik und der Wärmedämmung, um diese Objekte energetisch fit zu machen“, erklärte Lothar Kreutz, Geschäftsführer der DEKRA Real Estate Expertise. Dies gilt vor allem für Objekte, die zwischen 1946 und 1960 erstellt wurden. Hier wurden bislang 50 Prozent der Häuser noch nicht umfassend saniert.

Mehr zur Studie: Hier Klicken!

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