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Erklär mal: IP (International Protection)

Die Abkürzung IP steht für "International Protection" und meint den Wasser- bzw. Berührungsschutz an elektrischen Betriebsmitteln, wie Steckdosen, Lampen, etc.

Gehäuse und Isolierung dienen nicht nur dem Schutz des Menschen vor gefährlichen Spannungen. Sie schützen elektrische Geräte auch vor unliebsamen Eindringlingen wie Fingern, Schraubendrehern, Wasser oder Staub. Gehäuse und Isolierung müssen der Anwendung und den Umweltbedingungen eines elektrischen Betriebsmittels angepasst sein. Ob ein Elektromotor in einer Autowaschanlage oder in einem Sägewerk eingesetzt wird, muss bei der Konstruktion des Gehäuses berücksichtigt werden. Der Schutz eines Betriebsmittels teilt sich auf in Berührungs- und Fremdkörperschutz und Schutz vor Wasser und Staub. Die verschiedenen Schutzarten werden mit Ziffern, Buchstaben und geheimnisvollen Zeichen nach einem internationalen System
gekennzeichnet. In der VDE 0470-1 wird es beschrieben. Die Kennzeichnung besteht aus den zwei Buchstaben IP und zwei Ziffern,
z. B. IP 54. Die erste Ziffer bezeichnet den Berührungs- und Fremdkörperschutz. Die zweite Ziffer gibt den Schutz gegen Wasser
oder Staub an.

Für die häufigsten Schutzarten gibt es neben der Buchstaben-Ziffernkombination noch Bildzeichen nach DIN 40050, die auf den Betriebsmitteln angegeben sind. Der Schutz gegen Wasser ist nach Richtung der Tropfen oder Strahlen sowie nach Druck beim Untertauchen unterteilt.
Elektrische Betriebsmittel für feuchte oder nasse Räume müssen mindestens tropfwassergeschützt sein (Schutzart IP 31). Für Handleuchten ist schon die Schutzart IP 55 (strahlwassergeschützt) vorgeschrieben.

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