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Wie ein Gasventil die Gasmenge beeinflusst

Erklär mal: Modulation

Der Hub des Hauptgasregelventils ist abhängig von der Stellung des Steuerventils. Durch eine Drehzahlerhöhung des Gebläses sinkt der Druck hinter dem Hauptgasregelventil. Über den Kanal 2 setzt sich die Druckveränderung bis unter die Membrane des Steuerventils weiter fort. Die Abströmöffnung wird weiter verschlossen, dadurch wird weniger Gasdruck über den Kanal 2 abgebaut. Somit steigt über den Kanal 1 der Druck unterhalb derMembrane des Hauptgasregelventiles an. Das Hauptgasregelventil wird weitergeöffnet, so dass mehr Gas zum Gebläse und damit zum Brenner gelangt.

Die Modulation des Brenners erfolgt also stets durch die Änderung des Luftvolumenstroms des Gebläses. Die Gasmenge folgt der Luftmenge in einem vorgegebenen Verhältnis. Somit ist es möglich, über den gesamten Modulationsbereich die Luftzahl (Lambda) nahezu konstant zu halten. Auf dem Luft-/Gasansaugstutzen ist ein Ansaugrohr mit einem Ansaug-Schalldämpfer angebracht. Das Ansaugrohr setzt so den Schallpegel herab. Auf der Saugseite des Gebläses ist ein doppelwandiger Luft-/ Gasansaugstutzen (Venturisystem) angebracht. Über einen Ringspalt entsteht nach dem Venturiprinzip eine Saugwirkung in der Kammer oberhalb der Hauptgasregelmembrane in der Gasarmatur.

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