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Meldungen aus der SHK-Szene

Reibungsloser Betrieb von Heizungsanlagen mit Wärmepumpen

Die Richtlinie VDI 4645 hilft bei der Planung und Dimensionierung von Heizungsanlagen für kleine und mittlere Wohngebäude, bei denen eine Wärmepumpe zum Einsatz kommt. Um eine hohe Energieeffizienz zu erreichen, sind eine korrekte Planung, die sorgfältige Installation und der optimale Betrieb von enormer Bedeutung. Das neue Blatt 1 der VDI 4645 stellt nun ein Schulungskonzept bereit, mit dem Fachleute weitergebildet werden, die an Planung, Errichtung und Betrieb derartiger Anlagen beteiligt sind. Ziel der Schulungen ist die Vermeidung von Fehlfunktionen, Betriebsstörungen oder Schäden sowie die Optimierung von Wärmepumpenanlagen.

Richtlinie VDI 4645 Blatt 1: Schulungskonzept für einen reibungslosen 
Betrieb von Heizungsanlagen mit Wärmepumpen
Bild: Bundesverband Wärmepumpe
Richtlinie VDI 4645 Blatt 1: Schulungskonzept für einen reibungslosen Betrieb von Heizungsanlagen mit Wärmepumpen Bild: Bundesverband Wärmepumpe

Die Bewertung der Qualität von Heizungsanlagen mit Wärmepumpen setzt eine entsprechende Qualifikation und Berufserfahrung der an der Planung, Dimensionierung, Errichtung, Betrieb und Wartung von Wärmepumpenanlagen und ihrer Komponenten beteiligten Personen voraus. Die bei der Trinkwassererwärmung zu beachtenden Besonderheiten sind Inhalt der Schulungen nach VDI 4645 Blatt 1, auf die Tätigkeiten zur Wartung solcher Anlagen wird an dieser Stelle nicht eingegangen. Schwerpunkt des Schulungskonzepts ist die Richtlinie VDI 4645 „Planung und Dimensionierung von Heizungsanlagen mit Wärmepumpen für Ein- und Mehrfamilienhäuser“. Zielgruppen der Schulungen mit VDI 4645 Blatt 1 sind beispielsweise Planer, Anlagenerrichter, Fachhandwerker, Betreiber und Produktentwickler in der herstellenden Industrie.

Herausgeber der Richtlinie VDI 4645 Blatt 1 „Heizungsanlagen mit elektrisch angetriebenen Wärmepumpen in Ein- und Mehrfamilienhäusern; Planung, Errichtung, Betrieb; Schulungen, Prüfungen, Qualifizierungsnachweise“ ist die VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt (GEU). Die Richtlinie ist ab Juni 2017 als Entwurf zum Preis von EUR 53,70 beim Beuth Verlag (Tel.: +49 30 2601-2260) erhältlich. Die Möglichkeit zur Mitgestaltung der Richtlinie durch Stellungnahmen bestehen durch Nutzung des elektronischen Einspruchsportals. Die Einspruchsfrist endet am 31.08.2017. Weitere Informationen unter www.vdi.de/4645 und www.vdi.de/geu.


 

Hitze lässt Preise schmelzen

Wenn die Temperaturen steigen, sinken gewöhnlich die Preise für Holzpellets. Der Sommer ist daher die beste Zeit, das Pelletlager wieder mit dem erneuerbaren Brennstoff für den kommenden Winter zu füllen.

Der Pelletpreis richtet sich vor allem nach dem Preis für Sägespäne, die 
in Deutschland in großer Menge in den Sägewerken anfallen. Bild: DEPI
Der Pelletpreis richtet sich vor allem nach dem Preis für Sägespäne, die in Deutschland in großer Menge in den Sägewerken anfallen. Bild: DEPI

Sommerzeit ist Pelletzeit

Mit Holzpellets heizen Verbraucher nicht nur klimafreundlich, sondern auch preiswert. Seit Jahren ist der Preis für den heimischen Energieträger auf konstant niedrigem Niveau. Das liegt daran, dass er sich nach dem Rohstoffpreis richtet, und Holzpellets zu über 90 Prozent aus Sägereststoffen wie Sägespänen bestehen. Diese sind in Deutschland in großen Mengen und nachhaltig verfügbar. Daher bleiben Pellets dauerhaft günstig. Vor allem in den Sommermonaten lohnt sich der Pelletkauf, dann sind die Preise auf dem Tiefststand. Wer bereits jetzt sein Pelletlager für den Winter befüllt, spart damit bares Geld. Das liegt zum einen daran, dass die Nachfrage nach Pelletlieferungen im Sommer zurückgeht. Zum anderen fallen mehr Sägenebenprodukte als Rohstoff an, da mehr Holz verarbeitet wird als im Winter.

Preisvorteil zu Öl und Gas

Im Vergleich zu Heizöl waren Pellets in den letzten zehn Jahren bundesweit im Schnitt über 30 Prozent preiswerter. Das berichtet das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) in Berlin. Auch zu Erdgas hatten sie in diesem Zeitraum einen Preisvorteil von durchschnittlich knapp 30 Prozent. Das Risiko unkalkulierbarer Preisschwankungen können Verbraucher ebenfalls vermeiden, wenn sie auf den modernen Holzbrennstoff setzen. Sie bleiben damit unabhängig von Importen aus Krisenregionen.

Qualitätszeichen

Neben dem Preis ist besonders auf die Qualität der Pellets zu achten. Denn eine hohe Brennstoffqualität ist die Voraussetzung für einen komfortablen, emissionsarmen und effizienten Heizungsbetrieb. Fast die gesamte bundesweite Pelletproduktion ist nach ENplus zertifiziert. Dieses Zertifikat stellt aber nicht nur die Qualität bei der Pelletproduktion sicher, sondern überprüft auch Handel und Logistik. Dadurch ist eine lückenlose Kontrolle vom Produzenten bis zum Endverbraucher möglich. Unter www.enplus-pellets.de finden Verbraucher zertifizierte Händler.

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