Und nicht den Faden verlieren

29.09.2020 | Druckvorschau

Eine häufige Tätigkeit im SHK-Handwerk ist das Abdichten von Gewindeverbindungen. Der Anspruch der Installateure dabei: wirtschaftliches, bequemes und sauberes Arbeiten. Wir zeigen hier eine zeitgemäße Lösung.

Mit Tangit Uni-Lock-Gewindedichtfaden lassen sich Gewindeverbindungen, als moderne Alternative zu Hanf- und PTFE, also Polytetrafluorethylen-Bänder, in nur vier Schritten herstellen. Wer im Arbeitsalltag auf Wirtschaftlichkeit und Anwendungskomfort setzt, verwendet zur sicheren Abdichtung von Gewindeverbindungen an Wasser- und Gasleitungen Tangit Uni-Lock. Das Produkt besteht aus einem hochwertigen Polyamid-Faden und ist nicht nur bis zu 45 Prozent kostengünstiger, sondern gemäß einer Refa-Studie auch bis zu 50 Prozent schneller als Hanf.

Besonderer Vorteil: Zusätzliche Pasten wie bei der Verarbeitung von Hanf oder anderen Fäden werden nicht benötigt.

Ganz einfach

Schritt 1:

Saubere Arbeit steht und fällt mit einem sauberen Rohrgewinde. Erster Schritt ist also die Vorbereitung des Gewindes. Das heißt, gründlich reinigen und zur besseren Verarbeitung mit einem Sägeblatt oder einer Feile anrauen.

Schritt 2:

Anschließend den Dichtfaden quer zum Gewinde auflegen und in Gewinderichtung aufwickeln – möglichst mit Spannung. Die Anzahl der Wicklungen ist dabei abhängig vom Gewindedurchmesser.

Schritt 3:

Jetzt kann der Gewindedichtfaden mit Hilfe der praktischen Schneidevorrichtung an der Verpackung abgetrennt werden. Das freie Ende in das Gewinde drücken.

Schritt 4:

Zum Schluss nur noch die Gewindeteile verschrauben, die Verbindung mit einer Rohrzange festziehen und gegebenenfalls nachjustieren. Tangit Uni-Lock macht das Nachjustieren übrigens besonders einfach, da sich der Faden problemlos bis zu 45 Grad zurückdrehen lässt.