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Inbetriebnahme, Wartung und Abnahme einer thermischen Solaranlage

Obwohl Solaranlagen einen geringen Wartungsaufwand erfordern, empfiehlt es sich, in regelmäßigen Abständen Funktion und Zustand der Anlagen zu prüfen.

Besonderes Augenmerk erfordert der Anlagendruck. Bei Unterschreiten des Mindestdruckes muss eine Undichtigkeit vermutet und deren Ursache behoben werden. Gegebenenfalls ist dazu eine neue Druckprobe durchzuführen.
Im Rahmen der Wartung ist mindestens 2-jährig auch die Frostschutzkonzentration und der pH-Wert der Flüssigkeit zu messen und mit den Herstellerangaben zu vergleichen. Ist der pH-Wert kleiner als 7, muss in jedem Fall die gesamte Solarflüssigkeit ausgetauscht werden.
Die Bedienungs – und Wartungsanleitung ist an gut sichtbarer Stelle im Aufstellraum der Anlage aufzubewahren.

In der Praxis hört man häufig die Frage nach der Lebensdauer der Solaranlage. Untersuchungen haben gezeigt, dass Solaranlagen bei fachgerechterWartung und regelmäßiger Kontrolle durch den Betreiber eine Lebenserwartung von deutlich mehr als 20 Jahren besitzen.
Neben dieser Frage wird oft auch die nach der Verschmutzung der Kollektoren gestellt. Untersuchungen geben auch hier eine klare Antwort: Anlagen
an normalen Standorten in Stadt und Land verlieren durch Verschmutzung maximal ca. 2% ihrer Leistungsfähigkeit, normalerweise kann ein Minderertrag überhaupt nicht nachgewiesen werden. Eine Reinigung der Kollektoren ist deshalb nicht erforderlich.

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