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Nichts ist so wichtig wie der gute Preis

Bei den SHK-Profis stellt sich im Arbeitsalltag häufig die Frage, für welchen Hersteller oder für welche Marke sie sich entscheiden sollen. Da die Wahl meistens nicht aus dem Bauch heraus getroffen wird, haben unterschiedliche Aspekte einen direkten Einfluss darauf, welches Fabrikat letztendlich verwendet wird. Um etwas mehr Licht in die genauen Entscheidungsprozesse zu bringen, befragte BauInfoConsult jetzt 181 SHK-Installateure, welche drei Aspekte bei ihrer Markenwahl die wichtigsten sind. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass die Sanitärspezialisten insbesondere auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis achten. Der Preis spielt aber auch beim Endgebraucher eine entscheidende und mitunter folgenschwere Rolle...

Die Entscheidungsfaktoren Gewichtung
Die Entscheidungsfaktoren Gewichtung

Immerhin: Für 54 Prozent der SHK-Installateure ist das Preis-Leistungs-Verhältnis der wichtigste Aspekt bei der Markenwahl – das zeigen die Ergebnisse der Jahresanalyse 2014/2015. Doch auch eine schnelle Lieferung ist für knapp die Hälfte der Befragten ein Thema, mit denen die Hersteller bei ihnen Punkten können. Nachvollziehbarerweise ist dieser Aspekt für die Installationsprofis bedeutend, da eine schnelle Lieferung für einen reibungslosen Ablauf des Bauprozesses nötig ist.

Einfache Montage spielt weitere Rolle

Natürlich spielt im Zusammenhang mit der praktischen Ausführung der einfache Einbau der Produkte eine entscheidende Rolle. 47 Prozent der Befragten gaben spontan an, dass dieser Punkt zu den Top 3 der Entscheidungskriterien gehört. Dass eine gute Produktqualität auch wichtig ist, meinen 45 Prozent der SHK-Installateure, wobei diese Eigenschaft eigentlich ein absolutes Muss  - ein sogenannter Hygienefaktor - für alle Produkte sein sollte.

Somit sind die Hersteller am umkämpften Sanitärmarkt gut beraten, neben einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis eine schnelle Lieferung und die einfache Verarbeitbarkeit ihrer Produkte zu gewährleisten, denn für die SHK-Spezialisten bedeutet Zeit bares Geld.

Jeder dritte Deutsche denkt an Schwarzarbeit

Geld spielt aber nicht nur beim Handwerk eine entscheidende Rolle. Auch der Endgebraucher entscheidet häufig nach finanziellen Aspekten, was zum Beispiel die Auftragsvergabe betrifft.  Die Folge:  Schwarzarbeit. Für 33 Prozent der Deutschen ist das Beauftragen von Schwarzarbeit ein Kavaliersdelikt oder zumindest ein notwendiges Übel – das ergab eine repräsentative Studie von immowelt.de. Ob Maler oder  Fliesenleger – Handwerksleistungen sind nicht günstig. Fast jeder dritte Deutsche kann sich daher vorstellen, Aufträge schwarz zu vergeben.

Geringverdiener nutzen die günstige aber illegale Alternative der 
Schwarzarbeit häufiger
Geringverdiener nutzen die günstige aber illegale Alternative der Schwarzarbeit häufiger

Immerhin – die meisten fühlen sich nicht ganz wohl dabei, Dienstleistungen am Staat vorbei zu bezahlen: 22 Prozent der Befragten sehen sich aber „aus finanzieller Not“ gezwungen, Aufträge schwarz zu vergeben. Für weitere 11 Prozent ist Schwarzarbeit nur ein Kavaliersdelikt. Sie „sehen nicht ein, unnötig viel Geld hinzulegen“ und drücken bei der Auftragsvergabe beide Augen zu. Verlass ist hingegen auf die deutschen Staatsbediensteten: Die große Mehrheit von ihnen achtet darauf, dass ihr Auftragnehmer Steuern und Sozialabgaben korrekt abführt. Nur 4 Prozent der Beamten haben keine moralischen Bedenken, wenn sie Arbeiten schwarz vergeben – allerdings sehen sich weitere 17 Prozent von ihnen finanziell dazu gezwungen.

Ablehnung abhängig vom Einkommen

Ob Schwarzarbeit als unmoralisch abgelehnt wird oder nicht, ist auch vom Einkommen abhängig. Vor allem Geringverdiener sehen sich in der Zwickmühle: 38 Prozent geben an, die günstige aber illegale Variante zu bevorzugen – bei den Besserverdienern sind es hingegen nur 25 Prozent.

www.bauinfoconsult.de

www.immowelt.de

 

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