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Hydraulischer Abgleich im Bestand

Berechnungssoftware mit Auslegung HK und FBH

Der Wärmetechnik-Spezialist Danfoss stellt eine neue Version seiner DanBasic Berechnungssoftware für den hydraulischen Abgleich von Heizungssystemen vor. Die Softwarelösung DanBasic 7 wurde speziell für die Berechnung bestehender Heizungsanlagen in Ein- und Zweifamilienhäusern sowie kleineren Wohneinheiten entwickelt, kann aber auch zur Auslegung von Neuanlagen eingesetzt werden. Sie unterstützt sowohl Berechnungen unter Gleichsetzung von Heizlast und Heizleistung (VdZ-Verfahren A) als auch BEG-förderfähige Systemauslegungen unter Einbeziehung der vereinfachten raumweisen Heizlast (VdZ-Verfahren B).

Wie schon bei der Vorgängerversion ermöglicht der modulare Softwareaufbau eine übersichtliche Durchführung und Dokumentation aller nachzuweisenden Berechnungen. Zum Funktionsumfang gehören Module für Heizlastberechnung, Heizkörper- und Ventilauslegung, Armaturen- und Pumpenauslegung sowie Einrohrberechnung, aber auch Module für Temperatur- und Druckoptimierung. Weiterhin enthalten sind Komfortfunktionen wie Ventil-Schnellauslegung und Datensatz-Einlesen nach VDI 3805, Datenorganisation nach Gebäude- bzw. Raumstruktur sowie Individualkonfigurationen für Projektanlage und Dokumentationsausgabe.

Software ist hilfreich bei der schnellen, effizienten Berechnung

Bild: Danfoss

Software ist hilfreich bei der schnellen, effizienten Berechnung

Gegenüber der Vorgängerversion bietet DanBasic 7 nun erstmals auch ein Modul für die Berechnung bestehender Fußbodenheizungen unter Berücksichtigung der DIN 1264. Es unterstützt eine bedarfsorientierte Anpassung der Heizflächenleistung, zudem lassen sich erforderliche Vorlauftemperaturen in Abhängigkeit zur vorhandenen Oberfläche und somit auch notwendige Übertemperaturen bei Mischinstallationen (Heizkörper- und Fußbodenheizungssysteme) ermitteln. Darüber hinaus ermöglicht DanBasic 7 eine Temperaturoptimierung in Systemen mit Pufferspeicher und eine individuelle Festlegung von Systemtemperaturen für erste überschlägige Berechnungen.

Die Software ist aufgrund der übersichtlichen Benutzeroberfläche auch für Einsteiger sehr einfach bedienbar. Anwender, die bereits die Vorgängerversion nutzen, können in wenigen Minuten auf das neue Tool umsteigen. Zusätzliche Unterstützung bei der Nutzung bieten Musteranlagen, mit deren Daten beispielhaft eine Systemoptimierung in Heizkörperanlagen oder Mischinstallationen durchgeführt werden kann.

Protokolle helfen dem Monteur beim finalen Einstellen der entsprechenden Heizkreise und -körper. In der Hand des Kunden stellen Sie letztlich auch einen Leistungsnachweis dar, der bezahlt wird.

Bild: Danfoss

Protokolle helfen dem Monteur beim finalen Einstellen der entsprechenden Heizkreise und -körper. In der Hand des Kunden stellen Sie letztlich auch einen Leistungsnachweis dar, der bezahlt wird.

Vorteile eines durchgeführten Abgleichs

  • Erforderliche Leistung wird erreicht
  • Gleichmäßiges und schnelles Aufheizen
  • Keine überhöhte Rücklauftemperatur, optimale Brennwertnutzung
  • Keine Geräuschbelästigung
  • Weniger Energieverbrauch
  • Mehr Komfort
  • Keine Reklamationen
  • Mehr Kundenzufriedenheit
  • Verfahren A

    Das Verfahren A ist ein Näherungsverfahren, bei dem die relevanten Werte überschlägig ermittelt werden. Grundlage für die Einstellwerte liefern dementsprechend nur Erfahrungswerte, wobei der Wärmebedarf des jeweiligen Raumes nach dem Gebäudealter und der Raumfläche abgeschätzt wird. Dieser Vorgang wird für alle Heizkörper in einem Gebäude wiederholt.

    Quelle: VDZ Leitfaden für Fachleute

    Verfahren B

    Das Verfahren B basiert auf der raumweisen Heizlastberechnung in Anlehnung an die DIN EN 12831 und wird üblicherweise per Software berechnet. Anders als im Verfahren A fließen hier auch die spezifischen Eigenschaften der Heizungsanlage in die Berechnung ein. Das Verfahren B setzt eine Planungsleistung voraus. Hierdurch wird ein deutlich höherer energetischer Standard erreicht. Nach dem aktuellen Stand ist dieses Verfahren grundsätzlich immer zulässig und empfohlen.

    Quelle: VDZ Leitfaden für Fachleute

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