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Die "Löti's" sterben aus

Eine Studie der Querschiesser Unternehmensberatung brachte es ans Licht, der "Löti" und der "Schrauber" werden durch den "Pressi" verdrängt.

Nur die Verbindungstechniken "Stecken" und "Schieben" waren bei den befragten selbstständigen SHK-Handwerksmeister etwas was wohl so gar nicht geht, denn die landeten bei 12% und damit auf den letzten Plätzen. Aber warten wir mal die Entwicklung ab. Ganz anders sieht das hingegen beim "Pressen" mittlerweile aus, bereits 78% der Handwerker gaben an, dass sie regelmäßig die Pressmaschine nutzen. Nur noch 70% löten regelmäßig. Noch magerer sind die Verbreitung von Schrauben und Schweißen. Nicht einmal jeder zweite Handwerker schweißt noch regelmäßig. Und nur noch ein Viertel der Handwerker ist „Schrauber“.

Ich stelle mir immer nur wieder gerne mal einen Kunden vor, der sich für 45,00-65,00 Euro die Stunde einen SHK-Fachmann in sein Haus holt und der macht mal eben ein paar Verbindungen mit seiner Pressmaschine. Der Kunde fragt sich doch auch bestimmt später, warum habe ich mir bloß für solch eine leichte Handwerkliche Tätigkeit einen teuren SHK-Fachmann geholt. Da hatte mein Nachbar doch Recht, als der sagte, dass man solche Kleinigkeiten doch auch selbst machen könnte. Das dies natürlich nicht in Ordnung ist versteht sich von selbst, den nach den Anschlussbedingungen dürfen halt nur Fachhandwerker am Wasserverteilungsnetz arbeiten. Aber wem kümmert das schon wenn er halt ein paar €uros sparen kann und merken tut es doch auch keiner.
In diesem Zusammenhang ist das Sprichwort, dass Klappern nun mal zum Handwerk gehört angebracht, denn von der handwerlicher Kunst einer Rohrverbindung sind wir meilenweit entfernt. Bitte nicht falsch verstehen, der technische Fortschritt lässt sich nicht aufhalten, aber das erklärt euren Kunden.

Bedröppelte Grüße

Euer Loeti

Detailinformationen zur Studie können bei: info@querschiesser.de angefordert werden.

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