Inhalt von Heft 2026-01
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Bad, Strang und Technik kommen immer öfter als fertiges Modul auf die Baustelle – statt als mühsames Einzelteil-Puzzle. Was dahintersteckt, wie die Abläufe zwischen Werkstatt und Baustelle wirklich funktionieren und warum du als Monteur oder Azubi dabei vom Improvisationskünstler zum gefragten Systemprofi wirst, liest du in diesem Beitrag.
Mit der überarbeiteten EU-Gebäuderichtlinie (EPBD) rückt die energetische Sanierung und Digitalisierung von Gebäuden in den Fokus. Besonders betroffen sind Nichtwohngebäude, die künftig mit intelligenter Gebäudeautomation ausgestattet sein müssen. Für die SHK-Branche bedeutet das: neue Anforderungen und neue Chancen. Denn moderne HLK-Steuerungssysteme erfüllen nicht nur die gesetzlichen Vorgaben, sondern bieten auch praktische Vorteile.
Wenn zwölf der besten jungen Anlagenmechaniker SHK aus ganz Deutschland an einem Ort zusammenkommen, dann wird es ernst: Am 21. November 2025 wurde die neue Weishaupt-Niederlassung in Schkeuditz bei Leipzig zum Schauplatz der Deutschen Meisterschaft der Anlagenmechaniker SHK. Einen Tag lang drehte sich dort alles um Präzision, Tempo – und starke Nerven.
Richtig gelegen?
Fit im Fach: Lösungen der Fachfragen aus Heft 2026-01
Dies sind die richtigen Antworten:
1. c) – Die serielle Vorfertigung soll sich lohnen, wenn Lösungen oft gebraucht werden und daher effizient wiederholbar sind.
2. c) – Typische Bauteile für serielle Vorfertigung sind wiederkehrende Strangsysteme und Installationswände.
3. d) – Die Planung muss exakt sein, damit vorgefertigte Module perfekt passen und nicht vor Ort angepasst werden müssen.
4. c) – Der Monteur setzt vorbereitete Module um und kontrolliert die Anschlüsse – nicht improvisieren, sondern exakt ausführen.
5. c) – In der Werkstatt werden Module standardisiert nach einem festgelegten Schema gefertigt.
6. c) – In der Werkstatt sind die Arbeitsbedingungen besser: gutes Licht, stationäres Werkzeug, angenehme Arbeitshöhen.
7. c) – Module müssen geschützt, beschriftet und in der richtigen Reihenfolge geliefert werden – sonst gibt es Chaos.
8. c) – Lieferscheine enthalten genaue Angaben wie Modultyp, Etage und Wohnung, um den Einbau zu erleichtern.
9. b) – Maßungenauigkeiten im Rohbau führen dazu, dass Module nicht passen – eine häufige Herausforderung.
10. c) – Eine fertige Installationswand wird auf der Baustelle nur noch positioniert, befestigt und angeschlossen.
11. c) – Durch die Standardisierung können auch weniger erfahrene Mitarbeitende unter Anleitung Aufgaben übernehmen – ein Vorteil bei Fachkräftemangel.
12. c) – In der Werkstatt wird mit Hilfsmitteln wie Schablonen, Anschlägen und Lehren gearbeitet, um gleichbleibende Qualität sicherzustellen.
13. c) – Mit einem Musterstrang oder -bad werden Abläufe und Zuständigkeiten im Vorfeld praktisch geklärt und dokumentiert.
14. b) – In der Serie werden Fehler schneller erkannt und können systematisch für alle Folgebauteile verbessert werden.
15. c) – Auf der Baustelle wird das Modul montiert, ausgerichtet und mit den vorbereiteten Anschlüssen verbunden.
Oder Lösungen als PDF herunterladen.
Lösung zu Fakt oder Fake aus dem Heft 2026-01
Diese Aussage ist fake:
Alles ok
Ü-Zeichen vom Betrieb
Das Ü-Zeichen wird vom SHK-Fachbetrieb „vergeben“ und ersetzt die Übereinstimmungsbestätigung.