Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG

Erklär mal: Funktionsprinzip Ionisationstechnologie mit Flammenerkennung

Die Bewertung des Ionisationsstroms basiert auf dem physikalischen Prinzip, dass Gasflammen aufgrund ihres Wasserstoffgehalts elektrischen Strom leiten. Damit der Ionisationsstrom fließen kann, wird über die Gasbrenner-Steuereinheit ein Wechselstrom zwischen der Ionisationselektrode und den leitfähigen Teilen des Gehäuses angelegt. Die Wechselspannung kann in der Nähe der Flamme des Brenners mit einem Multimeter erfasst werden.

Wenn der Brenner nach der Gasfreigabe zündet, funktioniert die Zündung wie ein Schalter. Die angelegte Wechselspannung bewirkt, dass der Strom durch leitende Gasflammen zur Ionisationselektrode fließt. Gasflammen haben neben ihrer elektrischen Leitfähigkeit auch die Eigenschaft, einen zuvor angelegten Wechselstrom "gleichzurichten". Dieser Effekt wird zur Überwachung der Flamme genutzt. Der GFA ist so programmiert, dass sie nur diesen Gleichstrom akzeptiert. Wenn innerhalb des Sicherheitszeitraums nach dem Startbefehl kein Gleichstrom fließt, wird das Gerät ausgeschaltet und nach mehreren Zündversuchen gesperrt.

WERBUNG