Nachdem sich die Umsatzerwartungen der Sanitärindustrie im 2. Halbjahr 2024 bereits etwas aufgehellt hatten, geht die Mehrheit der Mitglieder des VDMA Sanitärtechnik und -design jetzt mit mehr Zuversicht in die kommenden Monate. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die der Industrieverbund VDMA Sanitärtechnik und -design anlässlich seiner dritten Mitgliederversammlung vorgestellt hat.
Die Mehrheit der Unternehmen (61 %) schätzt ihre derzeitige Geschäftslage zwar nur als „befriedigend“ ein, schlechte Bewertungen bleiben aber aus. In den nächsten Monaten könnte sich das Bild weiter aufhellen, denn 72 % rechnen mit einem Umsatzplus, während 11 % stagnierende und 17 % leicht fallende Umsätze erwarten.
Im November 2024 waren diese Werte noch deutlich schlechter. „Trotz vieler Unsicherheiten zeigt unsere Branche Widerstandskraft und eine klare Zukunftsorientierung“, betont Thilo Pahl, Vorsitzender des VDMA Sanitärtechnik und -design und Geschäftsführender Gesellschafter Bette GmbH & Co. KG. „Jetzt ist entscheidend, dass sich die mit der neuen Bundesregierung verbundenen Hoffnungen erfüllen. Sowohl Sanitärindustrie als auch Installationstechnik benötigen von der Politik stabile Rahmenbedingungen, um Weiterentwicklung und Investitionen besser planen zu können.“