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Gesellenprüfung im 16Jh.

Im 16Jh. sah die Gesellenprüfung noch ein wenig anders aus wie heute. Interessant ist die Tradition allerdings immer noch, obwohl der Fortschritt auch unseren Beruf verändert. In den ersten Leipziger Klempner-Artikel kann man nachlesen wie es früher einmal Traditon war. Lest selbst und ihr werdet überrascht sein, dass vieles noch heute Bestand hat.

Ein kleiner Auszug:

"Wann ein Meister einen Jungen das Klempner- und Laternenmacher-Handwerks lernen will, der soll vier Wochen und nicht länger versuchen, (die Probezeit beträgt heute max. 6 Monate) hernach soll der Junge seine ehrlichen Geburt, und guten Verhaltens richtige Kundschaft den Handwerke fürzeigen, wann derselbe ehrlich befunden wird, soll solche Kundschaft in die Handwerkslade (die heutige Lehrlingsrolle) geleget, und so lange darinnen verwahret werden, bis der Junge redlich ausgelernet, und von seinem Meister losgezählet (besser bekannt unter dem Namen "Freisprechung") worden, asldann sol ihme derselbige Geburtsbrief (früher der Personalausweis) zusambt einen Lehrbrief (besser bekannt unter dem Namen "Gesellenbrief") wiederum ausgeantwortet werden".

Der "SBZ-MONTEUR" wünscht allen Prüflingen für 2011 eine gelungene Gesellenprüfung.

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