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Wieviel Kohlendioxid spart eine solarthermische Anlage?

Mit solarere Strahlungsenergie Kaltwasser zu erwärmen ist nicht neu. Vielleicht sogar schon tausende Jahre alt. Was man aber selten betrachtet ist die mögliche Ersparnis von schädlichen CO2 (Kohlenstoffdioxid). Betrachten wir die Sache doch einmal Ökologisch. Jeder muss sich hinterfragen was er getan hat für unsere Heimat die Erde.

Um die Verminderung des CO2-Ausstoßes bei dem Einsatz einer Solaranlage bestimmen zu können, muss errechnet werden, wie groß die CO2-Emission bei konventioneller Trinkwassererwärmung ist.

Annahmen:

Brauchwassererwärmung durch eine konventionelle Ölzentralheizung (kein Brennwertnutzen), 4-Personen-Haushalt, 40 Liter Trinkwarmwasser pro Person und Tag, Erwärmung des Wassers um 35 Kelvin, Jahresnutzungsgrad 84 %, Energiegehalt von einem Liter Öl 10 kWh.

Für die Erwärmung von 160 Liter Wasser um 35 Kelvin (z.B. von 10 0C auf 45 0C) sind ca. 7,7 kWh erforderlich. Das heißt an einem Tag muß für die Trinkwassererwärmung ca. 0,8 Liter Öl verbrannt werden.
Bei der Verbrennung von 0,8 Liter Öl entstehen ungefähr 2,4 kg CO2. In einem Jahr sind das ca. 720 kg, bzw. 360 m3 CO2-Gas (CO2 hat eine Dichte von 2 kg/m3 ).

Bei einer Abdeckung des Energiebedarfs für die Brauchwassererwärmung von 30 % im Jahresmittel durch eine Solaranlage werden von einem 4-Personen-Haushalt bei mittlerem Verbrauch ca. 216 kg bzw. 108 m3 weniger Kohlendioxid an die Umwelt abgegeben.

Verminderung der CO2 -Emission bei einem 4-Personen-Haushalts im Jahr ca. 216 kg.

Verminderung der CO2 -Emission während einer  Lebensdauer der Solaranlage von 20 Jahren ca. 4,3 Tonnen.

Diese Verminderung der CO2-Emission entspricht immerhin einer Fahrstrecke von ca. 1000 km im Jahr mit einem Pkw bzw. 20000 km bezogen auf die Lebensdauer der Solaranlage.

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